Forderungseinzug in Österreich

Sie haben eine unbezahlte Rechnung in Österreich? Informieren Sie sich über unsere Begleitung bei der Eintreibung von Schulden in Österreich für international tätige Unternehmen.

Inkassoverfahren in Österreich

In Österreich wird die Betreibung einer vom Schuldner grundsätzlich nicht bestrittenen offenen Forderung vorerst außergerichtlich durch entsprechende Mahnschritte (Schreiben und Telefonate mit persönlichem Kontakt zum Schuldner) vorgenommen.

Dabei können auch situationsabhängig Teilzahlungsvereinbarungen mit Anerkenntnis der Forderung und Wiederaufleben bei Nichteinhaltung abgeschlossen werden. Führt dies nicht zum Erfolg, wird – falls vom Kunden gewünscht – die gerichtliche Geltendmachung der Forderung mit Mahnklage eingeleitet, die üblicherweise zu einem rechtskräftigen Zahlungsbefehl führt, der dann mit Exekutionsschritten zur Zahlung durchgesetzt wird.

Wie kann man in Österreich eine effektive Inkassostrategie umsetzen?

Der Erfolg von encash liegt im Ineinandergreifen seiner Aktionen mit jenen der mit encash verbundenen Anwaltskanzlei, was die Abläufe und damit auch die Schnelligkeit und Effizienz in der Durchsetzung optimiert und die Einbringungsquote der Forderung wesentlich erhöht.

Wie geht man mit österreichischen Schuldnern um?

Mit der Mitgliedschaft beim internationalen Forderungsbetreibungsnetzwerk Sekundi und deren lokalen Forderungsbetreibungspartnern im jeweiligen Land des internationalen Schuldners. Die Abwicklung erfolgt mit Intranet im elektronischen Weg samt stringenten Reporting-System sowie einem einheitlichen Tarif.

Einige Zahlen rund um das Thema Inkasso

Bei konsequenter Betreibung der offenen unbestritten Forderung des nationalen oder internationalen Kunden kann bei Forderungen, die nicht älter als 2 bis maximal 3 Jahre sind, von einer Einbringlichkeitsquote im großen Durchschnitt von ca. 79-80% gerechnet werden.

Im B2B-Bereich hängt es jedoch auch wesentlich von der Branche des Schuldners ab, da in bestimmten Branchen eine erhöhte Insolvenzgefahr besteht, welche von verschiedenen Faktoren angetrieben werden kann wie eine Pandemie (z.B. zuletzt Corona) oder ein kriegerisches Ereignis (z.B. der Ukraine-Krieg).

Im B2C-Bereich kann die Einbringlichkeit durch ansteigende Privatinsolvenzen, welche ebenfalls mit oben angeführten Ereignissen in Zusammenhang stehen und zu einer hohen Inflation und damit Teuerungsrate geführt haben, negativ beeinflusst werden.

Insgesamt sind solche Ereignisse aber immer nur für ein bis drei Jahre temporär stark ausschlaggebend und flachen dann wieder ab.

Häufige Fragen rund um das Inkasso in Österreich

Bestehen offene Forderungen in einem anderen Land und haben Sie Probleme, diese bezahlt zu bekommen?

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